Ernährung
Die richtige Ernährung – so geht’s:
Lassen Sie sich nicht von den ständig neu auftauchenden Trend-Diäten oder esoterischen Kostformen verwirren. Halten Sie sich bei Ihrem Essverhalten an Empfehlungen, die wirklich wissenschaftlich abgesichert sind. Diese ändern sich nämlich nicht alle paar Monate oder zur neuen Badesaison.
- Sie möchten abnehmen? Dann führt kein Weg daran vorbei, sich mehr zu bewegen und/oder weniger
Kalorien zuzuführen. Und das langfristig. Die Gesetze der Thermodynamik kann keine
Ernährungsphilosophie außer Kraft setzen (z. B. „so viel essen wie Sie möchten, keinen Sport treiben
und trotzdem abnehmen“). - Sie möchten Muskeln aufbauen? Dann müssen Sie mehr Energie zuführen als Sie verbrauchen bei
gleichzeitig regelmäßigem Krafttraining, so dass das Körpergewicht ansteigt durch den zusätzlichen
Muskelmassegewinn. 5-6 Mahlzeiten über den Tag verteilt müssten es schon sein, damit Sie Ihrem
Körper die nötigen Baustoffe und den Energieüberschuss zu geben. Ohne den Energieüberschuss
ist Muskelaufbau nicht realisierbar, denn: Wie wollen Sie ein Haus ohne Steine und Mörtel bauen? - Gewichtsreduktion ist Ihr Ziel? Dann reichen drei Mahlzeiten täglich aus. Lassen Sie
Zwischenmahlzeiten weg, diese machen es nur schwerer, die für die Gewichtsabnahme notwendige
negative Energiebilanz zu erzielen. - Abendmahlzeit: Am Abend Hände weg von Brot, Nudeln, Reis, Kartoffeln und Obst. Gemüse, Fleisch,
Fisch, Käse, Eier und pflanzliche Öle sollten für diese Zielsetzung abends Vorrang haben. - Ob Sie Ihre Blutfettwerte verbessern, den Blutdruck senken, den Fettabbau forcieren oder sich einfach
nur besser und ausgeglichener fühlen wollen: Hering, Lachs und Makrele sollten 2-3 x wöchentlich
auf dem Speiseplan stehen oder stattdessen Omega3-Fettsäuren in Form von Lachsölkapseln
zugeführt werden. - Proteinzufuhr: Noch immer hält sich das Gerücht, dass eine erhöhte Eiweißzufuhr lediglich für den
Muskelaufbau Sinn macht. Mindestens ebenso so sinnvoll ist die Betonung des Proteins im Rahmen
einer Gewichtsreduktion, um den Stoffwechsel hochzuhalten, weniger stoffwechselaktive
Muskelmasse zu verlieren und das Hungergefühl zu dämpfen. - Sie möchten sich „gesund“ ernähren? Halten Sie sich an die Mittelmeerkost mit viel frischem Obst,
Gemüse, Nüssen, Hülsenfrüchten, Fisch, Vollkornprodukten und Oliven- bzw. Rapsöl. - Für Sie steht die optimale geistige Leistungsfähigkeit im Vordergrund? Dann achten Sie auf Ihr
Frühstück. Eine moderate Menge langsam verdaulicher Kohlenhydrate aus Vollkornbrot,
Haferflocken oder Müsli sichert Ihre geistige Konzentration und Leistungsfähigkeit im Verlauf des
Vormittags. - Kompetente und individuelle Beratung und Betreuung: Es gibt erhebliche Unterschiede in der Ausbildung
von Ernährungsberatern, hinsichtlich der Beratungspraxis und der wissenschaftlichen Fundiertheit
von Beratungen. Ein akademischer Abschluss im Bereich der Ernährung/-sberatung ist eine
gute Voraussetzung. Um den Praxisbezug zu gewährleisten achten Sie darauf, dass studierten
Ernährungswissenschaftler/-berater, die Sie betreuen, immer auch über eine (zusätzliche)
Qualifikation im Bereich der Ernährungsberatung verfügen. Auch nichtakademische, nebenberufliche
Qualifikationen können hochwertig sein. Als Gütesiegel für eine professionelle Ernährungsberatung
darf eine Beratungspraxis nach der LOGI-Methode angesehen werden.